Wir erforschen die Zusammenhänge von

Lachen & Gesundheit

Es ist mehr als ein Lächeln. Es ist wissenschaftlich belegt.

CliniClowns Forschungsverein

  • Der CliniClowns Forschungsverein wurde am 19.07.2005 gegründet.

  • Am 13.01.2006 hat der Verein seine Tätigkeit aufgenommen.

  • Zweck des Vereins ist die Durchführung der wissenschaftlichen Forschung auf dem Gebiet der Evaluierung der Humortherapie bei kranken Kindern und Erwachsenen.

  • Die wissenschaftliche Forschung erfolgt in den Bereichen der Medizin, Psychologie und Soziologie.

  • Alle Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich und somit unentgeltlich.

WAS SIND UNSERE AUFGABEN

Aufgaben des Vereins sind beispielsweise die Abhaltung wissenschaftlicher Vorträge, Workshops, die Betreuung von Diplomarbeiten, Aussendungen, die Auswertung, Dokumentation und Publikation von Forschungsergebnissen, wissenschaftliche Erstellung der Lehrmethoden zur Aus- und Fortbildung der Clowns und die Errichtung einer Fachbibliothek.

WAS BEWIRKT DAS LACHEN

Das Phänomen Lachen bewirkt im menschlichen Körper wahre Wunder. Während wir lachen bildet unser Körper glücksbringende Endorphine und jede Minute schallendes Gelächter ersetzt 45 Minuten Entspannungstraining!

Denn Lachen …

… nimmt die Angst und vertreibt den Schmerz
… stärkt das Immunsystem
… fördert entspannendes Atmen
… setzt heilende Kräfte frei
… schafft Freu(n)de
… beschleunigt den Genesungsprozess
… gibt neuen Lebensmut

und steigert so die Lebensqualität.

Wenn Dir ein Clown ins Leben tanzt

WAS STEHT IN UNSEREM BUCH

Eine Mischung aus Beiträgen von Vortragenden der bisher abgehaltenen Symposien, von Studierenden aus der Lehrveranstaltung abgehalten an der Universität Wien, Beiträge von Förderpreisträgerinnen, Gedanken von engen Freunden der CliniClowns und der CliniClowns selbst

Auszug aus dem Buch:

Woher kommt die erstaunliche Wirkung des Humors und Lachens nun aber?

Ein erster Effekt des Lachens ist natürlich die Ablenkung, die man dadurch von den Stressoren des täglichen Lebens erfährt. Andere Dinge treten in den Hintergrund wenn wir ausgelassen über einen Witz oder eine lustige Situation lachen. Das Lachen verändert auch unsere Einstellung zu belastenden Situationen, denn wer eine humorvolle Haltung zu seinen Problemen einnimmt wird kaum in die Abwärtsspirale von Grübeleien und Selbstmitleid geraten, die mitunter vielen psychischen Erkrankungen zu Grunde liegt. In einigen Therapiezentren finden sogar Lachübungen, die über 5 bis 10 Minuten andauern, Anwendung. Zu diesen Methoden gibt es mittlerweile auch schon viele Befunde. Zum Beispiel konnte festgestellt werden, dass diese Lachübungen den Kortisolspiegel, ein Hormon, das mit Stress in Verbindung steht, nachweislich senkt. Währenddessen nahm die Produktion von wichtigen Zellen für das Immunsystem deutlich zu.

Diese wissenschaftlichen Belege bestätigen, dass wir durch humorvollen Zugang vieles an Psychotherapie und vor allem Psychopharmakologie verbessern könnten.

Prim. Dr. Andreas Walter

FORSCHUNGSVEREIN

Der Vorstand

Drück mal auf die Nase

Der Vorstand des Forschungsvereins

Präsidentin: Frau Mag.a Dr.in Doris Bach
Vizepräsident: Herr Friedrich Jonak
Kassier: Frau Prof.in Dr.in Suzanne Rödler
Schriftführer: Herr Prim. Univ. Prof. Dr. Markus Köller

Weitere Vorstandsmitglieder:

Herr Univ. Prof. DDr. Siegfried Kasper
Herr Univ. Dr. Arnold Pollak
Herr Prim. Dr. Andreas Walter

Wissenschaftlichen Belege bestätigen, dass positive Emotionen einen schützenden Effekt gegen die Stressoren des Alltags haben, Humor bereits erfahrene negative Stimmungen und Emotionen wieder aufhebt sowie positive Emotionen, welche durch Humor induziert wurden, auch den Körper schützen. Deshalb bleibt der Wert des Lachens nicht außer Acht zu lassen.

Prim. Dr. Andreas Walter, Facharzt für Psychiatrie, Neurologie und psychotherapeutische Medizin, Additivfach Geriatrie

Als Präsident des Vereins CliniClowns Austria ist mir die wissenschaftlich fundierte Arbeit unserer CliniClowns ein großes Anliegen. Daher bin ich sehr stolz darauf, dass wir den CliniClowns Forschungsverein gegründet haben. Er ist die Basis für die Evaluierung und die erfolgreiche Arbeit unserer Clowns in den Spitälern.

Friedrich Jonak, Präsident CliniClowns Österreich

Die Interaktion mit den Clowns gibt Menschen ein wenig das Gefühl der Autonomie zurück das sie durch ihre Krankheit und durch die institutionellen Rahmenbedingungen verloren haben. Clowns können so antidementiv und antidepressiv wirken – sie schaffen Überlebensqualität.

Prof. Dr. Thomas Frühwald, Allgemeinmediziner und Facharzt für Innere Medizin
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wissenschaftliche Symposien
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Vorträge gehalten
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eingereichte Arbeiten
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Buch herausgegeben

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